Hiermit möchten wir euch zu dem Thema „Slick-Gen“ informieren.  Bereits ab einer Temperatur von 20 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 60-80 % leiden Kühe unter der Wärme.  Je höher die Temperatur ist, desto mehr Energie benötigt die Kuh zum Kühlen. Allerdings fressen Kühe bei Hitze weniger, sodass es zu einer Pansenübersäuerung, einer geringeren Milchleistung und einer schlechteren Eizellenqualität kommen kann. Rinder die das „Slick-Gen“ tragen, können nachweislich besser mit diesen Problemen klarkommen.

Wenn man die Rinderpopulation mit Slick-Gen weltweit betrachtet, stellt man fest, dass diese Tiere in Gegenden mit warmem oder tropischem Klima ohne Produktionsverluste mit der Hitze besser umgehen können, und das ganz ohne teure Management- oder Stallklimalösungen. Ursprünglich stammt das Slick-Gen aus Puerto Rico. Es sorgt dafür, dass die Kühe ihre Körpertemperatur besser regulieren können. Die betreffenden Tiere erkennt man an ihrem Fell. Die Haare sind kürzer, was vor allem rund um die Wirbel gut zu sehen ist. Außerdem sind die Schweißdrüsen von Tieren mit dem Slick-Gen größer. Studien haben gezeigt, dass die Körpertemperatur bei Trägern des Slick-Gens niedriger bleibt und die Tiere bei extremeren Bedingungen produktiver und fruchtbarer sind. Dabei nehmen sie bei tropischen Bedingungen auch mehr Kilogramm Trockenmasse auf.

Der erste Bulle bei uns mit „Slick-Gen“ kommt aus dem WWS-Programm: Der Conway Sohn „CHIP“ mit einem NM$ von 804 ist außerdem ein guter Fitnessvererber mit hohen Inhaltstoffen und einem idealen Linear. Wir können den Bullen anstatt € 36,00 für € 30,00 anbieten!